Notebook mit 3D-Display – Lohnende Investition oder sinnlose Spielerei?

Donnerstag, 13. Januar 2011

Seit dem der Film „Avatar“ die Film-Welt mit 3D Effekten revolutionierte, erlangte diese Technologie immer größere Beliebtheit. Auch in der PC bzw. Notebook Branche entwickelten sich die Monitore bis hin zur drei dimensionalen Technik weiter. Auch wenn die Technologie hier noch in den „Kinderschuhen“ steckt, sind doch schon erste Erfolge zu verzeichnen.

Um diese Technik nutzen zu können ist nur ein Bildschirm mit einer Wiederholrate von 120 Hz und ein spezielles Set mit 3D Brille und weiterem Zubehör erforderlich. Brillen, die in Kinos verkauft werden können hierbei leider nicht verwendet werden, da diese die Art der Darstellung bei Notebooks nicht unterstützen. Auch die Grafikkarte muss für diese Bilddarstellung geeignet sein. Allerdings sind meist alle neueren Modelle optimal dafür gerüstet und können ohne Bedenken dafür eingesetzt werden.

Mit einem solchen portablen Gerät können Sie nahezu überall drei dimensionale Filme, Spiele oder Bilder erleben. Auch, wenn sich dies meistens nur im eigenen Heim anbietet, da die Shutterbrille in der Öffentlichkeit doch recht störend ist. Die Hardware ist darüber hinaus meist optimal auf diese Art von Technologie abgestimmt, wodurch hauptsächlich High-End Komponenten verbaut werden. Aus diesem Grund sind 3D Notebooks auch zum Gaming perfekt geeignet. Nur die Akkuleistung könnte hier bei längerem Betrieb problematisch werden. Daher empfiehlt es sich das Notebook während der Nutzung für anspruchsvolle Spiele und BluRay Filme an eine Stromquelle anzuschließen. Auch der Preis ist, mit weit über 1000 Euro, nur etwas für wahre Fans dieser Technologie.

Alles in Allem lässt sich aber sagen, dass die dritte Dimension ein großer Schritt in Sachen Darstellung ist. Allerdings sollten Leute, die hauptsächlich beruflich auf ein Notebook angewiesen sind aufgrund der niedrigeren Akkulaufzeit besser zu einem herkömmlichen Modell greifen.