Wer gewinnt in Sachen Lifestyle? Ultrabooks im Design-Check

Donnerstag, 26. April 2012

Ultrabooks – das klingt nach einem Zauberwort und ist es auch. Es beschreibt eine neue Generation der Notebooks. Doch hier wurde mindestens eine Generation übersprungen. Es ist, als hätte die Großmutter plötzlich Nachwuchs bekommen.

Ultraflach, ultrasexy, ultraleistungsstark – das sind Ultrabooks. Es ist die Antwort des Chip Herstellers Intel auf die hohe Nachfrage des Apple Tablet. Denn Apple verwendet keine Intel Chips, sonder greift auf die Produkte der Mitbewerber zurück. Und schon sieht Intel zu Recht einen großen Teil seines Marktes wegbrechen. Die Reaktion kann sich sehen lassen. Zusammen mit Asus, Acer, Toshiba und anderen großen Namen der Branche entwickelte Intel das Ultrabook. Ultrabooks dürfen maximal 21 mm dick sein und höchstens 1,2 Kilogramm wiegen. Ihre Leistungsdauer soll dank neuer Prozessoren auf bis zu 8 Stunden kabellos auf gleich bleibend hohem Niveau laufen und vor allem darf der Preis nicht mehr als 1000 US Dollar, also ca. 700 Euro, sein.

Doch welches ist denn nun der Lifestyle Gewinner?

Bei allen Mühen, die die Hersteller in die Entwicklung ihrer Ultrabooks gelegt haben, scheinen sie dennoch nicht an das MacBook Air heranzukommen. Schade, denn eigentlich galt es eben dieses aus dem Rennen zu schicken. Das Design des MacBook ist einfach unschlagbar sexy, jung und hoch attraktiv. Dagegen wirken die Notebooks wie langweilige Schulmädchen. Aber wer den Vergleich mit dem MacBook Air nicht möchte, der findet das schönste Ultrabook bei Asus. Das Asus UX31E belegte auf dem unlängst durchgeführten Test der Zeitschrift Computer Bild zur gleichen Fragestellung Platz zwei hinter dem MacBook Air. Es zeichnet sich vor allem durch Design und Wertigkeit aus. Das hohe Arbeitstempo, die hohe Auflösung und die Nutzer freundliche Keilform des Gerätes überzeugte die beiden von Computer Bild beauftragten Experten.