Notebook mit neuer Touchpad-Technik: Das Synaptics ForcePad

Freitag, 28. September 2012

Notebooks sind handlich und können trotz ihrer Größe ähnliche Leistungen wie ein Tower-PC erbringen. Dennoch ist die Bedienung des etablierten Touchpads meist umständlich. Die kleinen linken und rechten Maustasten unterbrechen beim Tippen den Schreibfluss enorm. Die durch die Anbringung dieser Tasten geringer ausfallende Touch-Fläche ist selten nutzbar, da Multitouch-Gesten kaum erkannt werden. Oftmals passiert es auch, dass die Gesten falsch erkannt werden – zum Ärgernis der Nutzer und Nutzerinnen.

Das neue Synaptics ForcePad will dem Abhilfe schaffen. Dieses neuartige Pad stellt eine enorme Weiterentwicklung der bisherigen Touch-Pads dar. Es verzichtet komplett auf physische Drucktasten. Somit ist es auch im Vorteil gegenüber den aktuell immer mehr eingebauten Clickpads. Bei diesen sind Scharniere eingebaut, sodass immer ganze Teile des Pads heruntergedrückt werden. Zwar bieten die Clickpads ein größere Gleitfläche, sind aber weiterhin durch die Klicktechnik unhandlich.

Die Bedienung des Synpatics ForcePad ist denkbar einfach. Es kann erkennen, mit welchem Druck ein Befehl ausgeführt wird. Das ForcePad kann zeitgleich fünf Finger erkennen und zwischen 64 Druckstufen bis zu 1000g Druck unterscheiden. Hersteller Synpatics führt an, dass das ForcePad sich vor allem seine einfache und präzise Steuerung auszeichnet. Zum Beispiel müssten Benutzer zum Vorspulen eines Filmes lediglich, je nach gewünschter Geschwindigkeit, mit dem Zeigefinger Druck auf den Vorspulknopf ausüben. Bei den Standard Touchpads hingegen wären drei bis vier Mausklicks nötig.

Im Januar 2013 soll die neueste Generation von TouchPads auf den Markt gebracht werden. Wer die üblichen Touch-Pads unhandlich fand, wird sich auf das ForcePad freuen. Mit Hilfe zahlreicher Mausgesten und der Platzersparnis ist das ForcePad definitiv auf dem besten Wege, eine neue innovative Lösung für Notebooks zu sein.