Für die meisten Verbraucher ist ein 400-Euro-Notebook ausreichend

Die Angebote für Notebooks und Computer ändern sich fast täglich. Dabei sind auch immer wieder horrende Preisunterschiede festzustellen. Die Preise sind in vielen Fällen von der Ausstattung des Notebooks aber auch oft von der Marke des Herstellers abhängig. Durch die Aufführung technischer Finessen der Geräte, die viele Käufer überhaupt nicht definieren können, entsteht zudem eine gewisse Verunsicherung. Je nachdem für was das Notebook genutzt werden soll, ist für viele Käufer ein Gerät im unteren Preissegment vollkommen ausreichend.

Ungenutzte Kapazitäten

In vielen Fällen werden die Kapazitäten eines teuren Notebooks auch überhaupt nicht ausgenutzt. Wer keine hochauflösenden Grafiken erstellt oder komplizierte Programmiervorgänge vornimmt, hat zwar ein gutes Notebook kann aber viele Dinge überhaupt nicht ausreizen. Für viele Anwendungen genügen kleinere Arbeitsspeicher und Festplatten mit geringerer Kapazität vollkommen aus. Auch die günstigen Geräte verfügen über die wichtigen Anschlüsse wie mehrere USB-Hube, LAN-Kabel oder FireWire.

Ein DVD-Laufwerk oder Brenner ist in vielen Notebooks mittlerweile auch ein Teil der Standardausstattung. Ein nicht vorhandener W-Lan Zugang kann mit einem USB-Stick gelegt werden. Benutzer, die auf die Betriebssysteme des Herstellers Microsoft verzichten können, sparen beim Kauf eines Notebooks ohne System nochmals Geld. Mittlerweile werden von vielen Herstellern kostengünstigere Lösungen angeboten.

Vor dem Kauf Gedanken zum Einsatzzweck machen

Wer sich für den Kauf eines neuen Notebooks entscheidet, sollte sich vorab Gedanken machen, für welche Anwendungen das Gerät geeignet sein muss. Produktbeschreibungen verschiedener Hersteller sollten unterstützend zum Kaufentscheid beitragen. Auch wer im Internet kauft, kann sich vorab in einem Fachgeschäft beraten lassen. Käufer, die nur im Internet surfen oder einige Einkäufe im Netz tätigen sind mit einem günstigen Notebook aber bestens bedient.