Der Tod von Steve Jobs und die Zukunft des iPads

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Wir leben in einer Gesellschaft, in der unabhängig von Zeit und Raum kommuniziert werden kann. Stets gibt es die Möglichkeit an den neuesten Informationen und Geschehnissen Anteil zu nehmen. Viele Jahre erfolgte dies über das Radio, den Fernsehapparat oder Zeitschriften. Bereits mit Einführung des Internets änderte sich diese Selbstverständlichkeit. Ein PC mit Internetanschluss ist das Kommunikationsmedium der Gegenwart und Zukunft. Die neuesten Nachrichten gibt es im Minutentakt. Zusätzlich kann mit der Familie, Freunden und Bekannten kommuniziert werden, ohne dass die Wohnung verlassen werden muss. Teilweise ersetzt das Internet sogar das Telefon. Soziale Netzwerke bieten die Möglichkeit einer weltweiten Vernetzung und eines grenzenlosen Austausches.

Steve Jobs überwand eine weitere Hürde der Kommunikationsbeschränkung. Die Erfindung des iPads reformierte die Welt. Wer einen iPad besitzt, trägt den Computer wortwörtlich in der Hosentasche. Informationen können nun zu jeder Zeit und an jedem Ort gesendet und empfangen werden. Doch außer einem flexiblen, multifunktionalen Kommunikationsmittel hat Steve Jobs mit Apple eine Marke erschaffen, die eng mit seiner Person verbunden ist. Steve Jobs und iPad sind Begriffe, die einfach zusammengehören. Deshalb bleibt zu hoffen, dass die Marke auch nach seinem Tod weiter bestehen bleibt und nichts von ihrer Beliebtheit einbüßt.

Steve Jobs hat das geschafft, worum ihn viele Marketingexperten beneiden. Er hat ein Gerät erfunden, welches die begehrte, junge Zielgruppe anspricht. iPads von Apple sind für sie praktisches Hilfsmittel und Statussymbol zugleich. Das ist unter anderem der Bedienfreundlichkeit, dem schlichten Design, der Funktionalität und dem hohen Qualitätsanspruch von Apple zuzuschreiben. All diese Eigenschaften werden auch nach dem Tod der Ikone fortleben. Und so ist eine Zukunft vom iPad gewiss.